Das Symposium fragt, wie aktuell die Idee des Denkmals heute ist und wie sich zeitgenössische künstlerische Vorgehensweisen darauf beziehen. Zum einen wird aufgezeigt, wie Künstlerinnen und Künstler Kommentare auf bestehende Denkmäler entwickeln oder auch ganz neue Formen einer öffentlichen Erinnerungskultur entwerfen. Zum anderen fällt der Blick auf einzelne, für heute relevante historische Aspekte – etwa wie im Format des Denkmals geschlechtsspezifische Zuschreibungen in Stein gehauen wurden.
- Datum5./6. April 2018
- OrtMigros Museum, Zürich, und HSLU Design & Kunst, Emmenbrücke
- EventSymposium
Informationen
Donnerstag 5. April, 10 bis 18.45 Uhr, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich
Beiträge von Nadia Schneider Willen, Siri Peyer, Alexandra Pirici, Jeremy Deller, Inke Arns, Mechtild Widrich, Brita Polzer, Christiane Möbius, Martin Krenn, Alexander Koch
Freitag 6. April, 10-17.30 Uhr, Hochschule Luzern Kunst & Design, Emmenbrücke
Beiträge von: Rachel Mader, Brita Polzer, Peter Fischer, Christina Schröer, Silke Wenk, Manfred Hettling, Susanne Hefti, Georg Kreis
Am 6.4. (siehe oben) um 10.30 Uhr Vortrag von Peter Fischer: Löwenschmerz rührt das Herz. Zum Konzept des Langzeitprojektes L21
Moderationen: Wolfgang Brückle, Sabine Gebhardt Fink (beide Hochschule Luzern – Design & Kunst), Bärbel Küster (Universität Zürich), Brita Polzer und Philip Ursprung (ETH Zürich)
Die Veranstaltung ist öffentlich und die Teilnahme kostenfrei. Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 29. März 2018 per E-Mail an kunstvermittlung@migrosmuseum.ch (bitte geben Sie an, ob Sie an beiden Tagen oder nur an einem teilnehmen).
Konzept und Organisation
Brita Polzer (Denkmalforscherin); Sabine Gebhardt Fink (Hochschule Luzern – Design & Kunst, Master of Arts in Fine Arts); Siri Peyer, Rachel Mader (beide Hochschule Luzern – Design & Kunst, Forschungsgruppe Kunst, Design & Öffentlichkeit), Alena Nawrotzki (Migros Museum für Gegenwartskunst) und Peter Fischer (Projekt Löwendenkmal 21, Luzern)