One major element of the exhibition ‘Lion Safari’ in the Kunsthalle Lucerne is the first ‘L21 Lion Symposium’. In a reference to Till Velten’s legendary Lion Symposium of 2003 in the Konsumbäckerei, Solothurn, it places a transdisciplinary forum at the public’s disposal.
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In a staged setting with the three stuffed lions of the Solothurn sculptor and menagerie owner Urs Eggenschwyler (1849-1923) , the artist Till Velten (Professor of Iconography/Iconology at Sigmund Freud University, Vienna) meets a series of guests for discussion and provides surprising glimpses of the nature of the king of beasts and its significance for mankind.
- Date6.5. / 27.5. / 10.6. 2018
- Time3 pm
- LocationKunsthalle Luzern
- Eventtalk

Da liegt ein Löwe unter dem Pflaumenbaum! Vom Animismus - oder: Was verbindet uns mit den Tieren?
Talk 1: Sonntag 6. Mai 2018 um 15 Uhr
Till Velten im Gespräch mit:
Karl-Heinz Menzen, Wien, Freiburg
Zunächst Mönch, dann Psychotherapeut und Hochschulprofessor, arbeitet mit Bildern, um Patienten nach Unfällen, Schlaganfall oder bei Alzheimer zu begleiten
Rene Strickler, Subingen, Cremines
Tierparkbesitzer und ehemaliger Dompteur
Ist der Löwe eigentlich Kitsch? Das vervielfältigte Wahrzeichen: Souvenirs, Massentourismus und Geschichte
Talk 2: Sonntag 27. Mai 2018 um 15 Uhr
Till Velten im Gespräch mit:
Robert Casagrande, Luzern
Leiter des Souvenir-Familienunternehmens Casagrande, Luzern
Valentin Gröbner, Luzern, Wien
Professor für Geschichte an der Universität Luzern, verschiedene Publikationen zum Thema des Massentourismus
Geschichte und Mythos der Figur des Löwenmenschen. Über die Faszination eines 40.000 Jahre alten Kunstwerks
Talk 3: Sonntag 10. Juni 2018 um 15 Uhr
Till Velten im Gespräch mit:
Wolfgang Held, Goetheanum, Dornach
Astronom und Kulturschaffender, Publikationen zu astronomischen und lebenskundlichen Themen
Sibylle Wolf, Tübingen
Archäologin, Koordinatorin am Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment, Universität Tübingen
Jeweils mit einer vorgängigen kurzen Einführung zu L21 durch Peter Fischer
Zutritt mit Ausstellungsticket